2 bis 3x im Jahr fahren Nicola und fallweise auch freiwillige Helfer nach Sarajevo und bleiben dort eine Woche, um Straßenhunde einzufangen und bei einem Tierarzt, der unser Vertrauen genießt, kastrieren zu lassen. Anschließend werden sie in eine Pension zur Genesung gebracht. Rüden bleiben 2 Tage in der Pension, Hündinnen eine Woche, da die Operation größer ist und die Wunde länger zur Heilung benötigt.
Die Kosten für die Kastrationen und Unterbringung in der Pension werden aus Spenden, Sponsorenbeiträgen und Vermittlungsgebühren finanziert - je mehr Geld eingeht, desto mehr Tiere können kastriert werden.
Im folgenden zeigen wir jedes Tier, das von uns kastriert wurde, damit unsere Arbeit für jeden nachvollziehbar ist.
Seit dem Jahr 2013 ist die englische Organisation "Dogs Trust" in Sarajevo tätig. Diese führt das ganze Jahr fast durchgehend Kastrationsaktionen bei verschiedenen Tierärzten und Tierkliniken in Sarajevo durch. Die Hunde werden kastriert, gechippt und gegen Tollwut geimpft, so werden sowohl Besitzer- als auch Straßenhunde behandelt, die Zahl der kastrierten Tiere beläuft sich auf etwa 5.000 jährlich.
Seit 2017/18 ist "Dogs Trust" nun auch in anderen Städten Bosniens tätig, sodass unsere Hilfe hier nicht mehr notwendig ist.
Da jedoch nur Hunde kastriert werden, sich aber niemand um Katzen kümmert, werden wir uns zukünftig auf kleine Kastrationsprojekte konzentieren, in denen wir vorrangig Straßenkatzen, die auch gefüttert werden, versuchen zu fangen, um sie kastrieren und impfen zu lassen, um auch hier nachhaltige Tierschutzarbeit leisten zu können.
Innsbruck, am 10. April 2018
Obfrau Nicola und Kassierin Natascha reisen vom 19. - 23. März 2014 nach Sarajevo, um Hilfe vor Ort durch Kastrationen, medizinische Versorgung und Futter zu leisten. Die beiden haben einen Beruf, der sie sehr beansprucht, weshalb diesmal nur 2 Tage eingeplant werden konnten, da auch die Fahrt jeweils 12 - 15 Stunden dauert.
Nicola und Natascha trafen sich mit der Tierschützerin Sejla, die sich schon seit einigen Jahren aufopferungsvoll für die Straßentiere einsetzt und 2 Rudel mit einer Gesamtgröße von etwa 60 Hunden betreut. Einige Tiere von Sejla sind auch in einer Pension untergebracht, da sie entweder krank sind/waren oder schlichtweg mit dem Leben auf der Straße nicht zurechtkamen, da sie wahrscheinlich ausgesetzt wurden.
Gemeinsam wurde die Pension von Asminka besucht, einer älteren Frau, die sich ausgezeichnet um die Hunde kümmert. Wir konnten in diesen 2 Tagen 14 Hunde kastrieren lassen, 2 Katzen wurden schon einige Wochen vorher kastriert. Einer der Hündinnen, die kastriert worden sind, lebt in dem Rudel bei einem verlassenen Fabrikgelände, das Sejla betreut. Die Hündin ist halbwild und konnte mit Sedalin eingefangen werden, was höchste Zeit war, denn der Tierarzt berichtete nach der Kastration, dass die Hündin eine komplett vereitete Gebärmutter hatte und ohne Operation nicht mehr lange gelebt hätte. Die arme Maus muss große Schmerzen gehabt haben.
Als Nicola und Natascha unterwegs in Sarajevo waren, fiel ihnen eine kleine Hündin auf, die orientierungslos herumirrte, immer wieder auf die Straße lief und in großer Gefahr war, überfahren zu werden. Sie fingen die Kleine ein und sahen, dass sie bereits trächtig war. Zum Glück war die Trächtigkeit noch nicht so fortgeschritten, sodass eine Kastration möglich war. Sie nannten die kleine Hündin Candy. Candy ist jetzt ebenfalls in der Pension untergebracht. Sie muss mal ein Zuhause gehabt haben, denn sie ist sehr zutraulich und an das Leben im Haus gewöhnt. Wahrscheinlich wurde sie ausgesetzt, weil sie trächtig war.
Ebenfalls in die Obhut von S.A.R.O. wurden Zara & Zelda genommen. Die beiden Welpen wurden in einem katastrophalen Zustand gefunden, sie hatten bereits generalisierte juvenile Demodikose und waren nur noch Haut und Knochen. Die beiden Mädchen wurden in die Pension gebracht, die Tierärztin Aida, die die beiden gerettet hat, stellt Medikamente und Futter zu Verfügung. Die Heilungsschancen der beiden stehen sehr gut, sie wurden gerade noch rechtzeitig gefunden und werden wieder vollständig gesund.
Nicola und Natascha konnten durch Spenden wieder viel Futter sowie Wurmtabletten, Spot-on gegen Parasiten, Augensalben, Halsbänder und Leinen mitnehmen. Sie kauften auch in Sarajevo noch knapp 300 kg Futter dazu, sodass wieder über 500 kg Futter für die Straßenhunde aufgetrieben werden konnte.
In diesen beiden Tagen konnte wieder sehr viel erreicht werden, was nur durch Spenden möglich war. Bitte unterstützt uns auch weiterhin, damit wir den Tieren in Sarajevo helfen können!
Anbei ist das Fotoalbum, dass die Arbeit in Sarajevo genau dokumentiert ...
Obfrau Nicola Mair war wieder vom 27. Juli bis zum 4. August 2013 für eine Woche in Sarajevo, um Straßentiere kastrieren und impfen zu lassen und die örtlichen Tierschützer zu unterstützen.
Diesmal war geplant, dass 10 Hunde und 2 Katzen mit Nicola und ihren Freunden nach Österreich und Deutschland ausreisen, sodass es auch jede Menge Arbeit war, diese Hunde, die teilweise noch frei auf der Straße herumliefen, einzufangen, in eine sichere Pension zu bringen und alle Tiere in die staatliche Tierklinik zu bringen, damit sie ihren Chip und ihre Ausreisepapiere erhielten.
Da die Organisation "Dogs Trust" im Juni 2013 ein großes Kastrationsprojekt durchführte, in dem über 3.000 Straßenhunde kastriert wurden, konzentrierten wir uns mehr auf wilde Hündinnen, die nur durch Betäubung zu fangen waren und weiters auf Hunde und Katzen, die von örtlichen Tierschützern betreut werden, aber noch unkastriert sind.
Folgende Arbeit wurde in dieser Woche getan:
Diesmal war auch Mary, eine junge deutsche Frau, die seit etwa einem Jahr in Sarajevo in einer Wohltätigkeitsorganisation arbeitet, mit dabei. Mary hat sich für diese Woche Urlaub genommen und stand uns rund um die Uhr zur Verfügung, was eine riesengroße Erleichterung war. Die Arbeit in Sarajevo ist leider auch mit viel Autofahrten verbunden, da die Standorte der Straßenhunde, der Tierarzt, die Pension und die Wohnorte der einzelnen Tierschützer teilweise weit auseinanderliegen und die Tätigkeit mit viel Fahrten verbunden sind. Mary hat ebenfalls ein Auto und so konnten wir uns mit 2 Autos immer wieder aufteilen, was mit etwas Organisation super geklappt hat.
Diese Woche musste natürlich monatelang vorher organisiert und finanziert werden. Wir freuen uns, dass wir wieder erfolgreich waren, was aber ohne die Zusammenarbeit und Mitarbeit von Tierfreunden, die gleich denken wie wir, nicht möglich gewesen wäre.
Wir bedanken uns bei Mary, die ihre Arbeitskraft und ihr Auto zur Verfügung gestellt hat, bei Alisa und Percy, die unentgeltlich den Transport nach Deutschland übernommen haben, bei Andrea und Manfred, die ebenfalls unentgeltlich die beiden Welpen nach Vorarlberg gebracht haben sowie bei Zehra und Hana, die monatelang unsere Schützlinge in Pflege hatten und ohne deren Arbeit und Hilfe wir gar nichts tun könnten.
Einen Hund zu retten ändert nicht die Welt - aber gemeinsam können wir die Welt für viele Hunde retten!
Lilly, die von der Tierschützerin Melika betreut wird. Sie hat 8 Welpen, die aber schon gut 2 Monate alt sind und gut ohne Muttermilch auskommen können. Es war höchste Zeit, sie von den Welpen zu befreien, denn ihr Gesäuge war schon wund und entzündet. Wir haben sie dann für 1 Woche in eine Pension gebracht, damit sie sich vom Welpenstress und der OP erholen konnte ...
Kijana, eine Hündin, die wochenlang in einem in einem Park herumstreunte. Kijana wurde von ihrem Vorbesitzer ausgesetzt und kam mit dem Straßenleben überhaupt nicht zurecht - sie war in einem sehr schlechten Zustand, als wir sie nach 3 Tagen Suche endlich gefunden hatten. Ihr Fell war völlig verfilzt, sie war rappeldürr, jeder Knochen war zu fühlen, sie hatte blutigen Durchfall und eine Pilzinfektion auf dem Kopf. Kijana muss zum Glück nicht auf die Straße zurück - Mary wird sie im September mit nach Deutschland nehmen ...
Und schließlich Robin, ein Jungrüde, der von Zehra im Frühling 2013 von der Straße gerettet wurde. Robin und sein Bruder Ricky waren in einem Park und leider durch Parasiten und Futtermangel so geschwächt, dass Ricky nicht überlebte. Robin musste wegen starken Milben- und Flohbefall komplett geschoren werden war seitdem bei Hana in Pflege. Robin hat sich super erholt und wurde kastriert, da er mit Nicola in sein festes Zuhause nach Deutschland ausreiste.
Melika betreut auch eine Hündin mit 8 Welpen, die bei ihrem Haus leben. Wir haben Melika mit Welpenfutter ein wenig unterstützt und gleich alle Welpen entwurmt. Dann fiel uns bei einem kleinen Rüden ein riesiger Nabelbruch auf, der unbedingt ärztlich versucht werden musste. Wir vereinbarten gleich am nächsten Tag einen OP-Termin für den kleinen Kerl und er hat es gut überstanden ...
Das Katzenbaby Velvet wurde vor ein paar Wochen von Zehra auf der Straße entsorgt gefunden, das linke Hinterbein hing lahm hinunter. Der Tierarzt diagnostizierte eine ausgekugelte Hüfte, Velvet wurde geröntgt und operiert.
Ihr Zustand besserte sich nach über eine Woche jedoch nicht wesentlich, Velvet wurde nochmals geröntgt und dabei stellte sich heraus, dass auch das Knie gebrochen war - die arme Maus musste nochmals unters Messer, hat aber beide Operationen gut überstanden. Übrigens meinte der Tierarzt, dass die Verletzungen durch einen heftigen Schlag verursacht wurde - ein Tritt oder ähnliches ...
Ich, Nicola, habe wie üblich Urlaub genommen und bin vom 17. bis zum 25. November 2012 nach Sarajevo gefahren, um die Kastrationswoche gemeinsam mit Zehra durchzuführen.
Wir sind die ganze Woche mit dem Auto unterwegs gewesen, um Straßentiere einzufangen, zum Tierarzt zu bringen, nach Kastration und Impfung von dort wieder abzuholen, um die Hunde dann in die Pension zu bringen. Die Rüden haben wir nach 2 Tagen von dort wieder abgeholt, um sie in ihr angestammtes Revier zurückzubringen, die Hündinnen blieben eine Woche dort und wurden von örtlichen Helfern dann wieder zurückgebracht, da ich zu diesem Zeitpunkt wieder in Österreich war.
Insgesamt konnten wir 20 Hunde, davon 17 Hündinnen und 3 Rüden kastrieren lassen. Auch 2 Katzen, die auf der Straße leben und von örtlichen Tierschützern gefüttert werden, wurden kastriert.
Ein Riesenerfolg für uns, denn wir waren nur zu zweit unterwegs ...
Folgende Hunde wurden kastriert:
2 Hündinnen von einer Fabrik im Stadtteil Stup
Diese beiden Hündinnen, die schwierig zu fangen waren, leben im Gelände einer aufgelassenen Fabrik im Stadtteil Stup und werden dort von örtlichen Tierschützern betreut, die wir gerne unterstützen.
WILDE HÜNDIN VOM STADTTEIL KOSEVO
Diese wilde Hündin war sehr schwierig zu fangen, trotz im Futter verarbreichten Beruhigungsmittel lief sie immer wieder davon. Mit viel Glück und Mut konnten wir sie dann festhalten, obwohl wir mehrmals gebissen wurden. Sie wurde nach 1 Tag in der Pension wieder freigelassen, da es für solche Hunde sehr großer Stress bedeutet, eingesperrt zu sein. Sie wird regelmäßig von einer Tierschützerin gefüttert und betreut.
3 HÜNDINNEN VON ALICA
Die Tierschützerin Alica bat uns um Hilfe, daher ließen wir diese 3 Hündinnen auf Kosten von Saro kastrieren.
Folgende Katzen wurden kastriert:
Ursprünglich war meinerseits geplant, im August eine Woche in Sarajevo zu verbringen und in dieser Zeit so viel Tiere wie möglich zu kastrieren. Leider kamen nicht so viel Spenden zusammen wie erhofft und wir konnten lediglich 6 Hunde kastrieren. Wir werden nicht wie manch andere Vereine von größeren Tierschutzvereinen unterstützt, die dann auch größere Kastrationsaktionen machen können. Wir sind auf jede Spende angewiesen, auch wenn sie noch so klein ist ...
Dann traten auch noch plötzliche private Probleme auf, aufgrund dessen ich nur 2 Tage in Sarajevo sein konnte.
Trotzdem schafften wir es, 6 Hunde kastrieren zu lassen.
Folgende Tiere wurden kastriert:
AMY
Amy fanden wir bei der Fahrt nach Sarajevo kurz nach der bosnisch-kroatischen Grenze und nahmen sie mit, da sie keinen Ohrclip trug, der sie als kastrierte Hündin kennzeichnet und nirgends ein Besitzer zu sehen war. Diese Entscheidung war richtig, denn Amy war bereits trächtig.
Heute lebt Amy in Wien, sie konnte von Daniela von "Tierschutz Direkt" in ein gutes Zuhause vermittelt werden.
Schäferrüde im Stadteil Ilidza
Der junge Schäfermischlingsrüde lebt bei einem Miethaus einer Tierschützerin und war noch unkastriert. Wir haben ihn eingefangen, zur Kastration gebracht und dann wieder zurück in sein gewohntes Revier. Sie hat in den Tagen danach überprüft, ob die Wunde auch gut verheilt. Er wird auch regelmäßig gefüttert und trägt nun einen Ohrclip, der ihn als kastrierten Hund kennzeichnet.
Schäferhündin im Stadtteil Ilidza
Diese Hündin lebt ebenfalls mit mehreren Rüden in einem Kindergarten, das im Krieg zerstört wurde. Wir konnten sie einfangen und ließen sie kastrieren, was höchste Zeit war, denn sie war schon läufig. Ohne die Kastration wären in wenigen Monaten wieder neue Welpen da gewesen ....
Da die Kastration bei einer Hündin größer ist, ließen wir sie dann 7 Tage in einer Hundepension, damit die Wunden gut verheilen. Anschließend wurde sie wieder in ihr Revier zurückgebracht.
Auch sie trägt nun einen Ohrclip und wird regelmäßig gefüttert.
Die erste Kastrationswoche von S.A.R.O. ist erfolgreich zu Ende gegangen!
Da es zu dieser Zeit auf den Straßen in Sarajevo eisig kalt war (bis
zu -35 Grad) und ständig schneite, haben wir uns auf die Kastration von Hunden und Katzen konzentriert, die zwar von der Straße kommen und auch teilweise auf der Straße leben, aber von tierliebenden Leuten versorgt werden, die selbst einfach kein Geld für die Kastration haben, da sie oft mit ihrem letzten Geld die Tiere füttern.
Die Tiere wurden beim Tierarzt kastriert und dann von den Leuten umgehend mit nach Hause genommen, um dort in Ruhe und Wärme gesund werden zu können.
Jeder, der sein Tier kastriert haben wollte, musste ein Formular ausfüllen, damit wir die genauen Daten von allen haben.
Es wurden 11 Hunde und 15 Katzen kastriert, also insgesamt 26 Tiere - ein großer Erfolg für unseren noch jungen Verein, da die Kosten doch mehrere hundert Euro betragen haben, was nur durch unsere Mitglieder und Sponsoren möglich war - noch mal ein großes Danke an alle!
Anbei werden alle Tiere, die kastriert wurden, kurz vorgestellt ...
Es wurden 8 Hündinnen und 3 Rüden kastriert:
BELA
Bela ist 2 Jahre alt und wurde wohl ausgesetzt, da sie nicht zur Jagd taugte. Sie streunte im Stadtteil Vogosca, wo auch Hana wohnt, herum und wurde von ihr schließlich eingefangen. Hana ist die Mutter von Zehra und hilft unserem Verein sehr viel. Anfangs wollte sie Bela vermitteln, aber sie hatte Angst, dass jemand Bela wieder zur Jagd mißbrauchen würde und so lebt Bela jetzt bei ihr.
BERNA
Berna ist 5 Monate alt und wird von Ivan, einem Nachbar von Tijana betreut. Ivan hat die Mutter von Berna von der Straße genommen, leider war sie schon trächtig und hat dann 5 Babies bekommen: Berna, Keri, Kiki, Negra und Vita.
Berna wurde nun kastriert, da sie tagsüber frei herumläuft und nachts in der Garage von Ivan schläft. Tijana möchte Berna auch vermitteln, damit sie nicht für immer auf der Straße bleiben muss und wir hoffen, die Chancen auf ein Zuhause sind größer, wenn sie schon kastriert ist.
PIPI
Pipi ist ein Straßenhund, auf den Tijana aufmerksam wurde, da er sehr zutraulich war. Offenbar wurde er ausgesetzt, denn er geht brav an der Leine und ist stubenrein. Tijana hat ihn auf einer Pflegestelle untergebracht und hofft, dass er leichter zu vermitteln ist, wenn er kastriert ist. Pipi ist 2 Jahre alt.
Es wurden 10 weibliche Katzen und 5 Kater kastriert:
MALA
Mala ist eine Hauskatze, geht aber auch nach draußen. Sie lebt bei Rentnern in Vogosca, die auch noch 2 unkastrierte Kater haben, die auch bald von uns kastriert werden. Neben ihren 3 eigenen Katzen kümmern sich diese Rentner auch noch um Straßenkatzen und füttern sie regelmäßig. Mala war bereits trächtig, als sie kastriert wurde, deshalb ist die Wunde auch sehr groß.
MIMO
Die Mama von Mimo wurde überfahren, als er noch ein Baby war. Der tierliebende Bojan fand ihn und zog ihn mit der Flasche auf. Mimo ist nun 10 Monate alt und wohnt bei Bojan im Haus. Bojan ist leider arbeitlos und kümmert sich aber auch noch um ein paar Straßenhunde in seiner Umgebung, deshalb unterstützen wir ihn gerne.
SARENA und TIGRA
Die beiden sind Streunerkatzen und leben bei Tijanas Haus, da sie dort regelmäßig Futter bekommen. Sie sind schon etwas älter und hängen sehr aneinander, sie schlafen auch zusammen. Nach der Kastration wurden sie für ein paar Tage in eine Pension gebracht, wo sie sich auskurieren konnten. Die Pension wurde auch von S.A.R.O. bezahlt, nun müssen sie wenigstens keine Babies mehr bekommen.
ZUCA
Zuca ist etwa 2 Jahre alt und die Mama von meiner Desiree, die ich damals mitgenommen habe. Zuca lebt auch bei Nada in der Wohnung mit viel zu vielen anderen Katzen zusammen und hat immer wieder Babies bekommen. Nun ist sie gottsdeidank kastriert, denn das ständige Werfen hat sie schon sehr mitgenommen.